Team Road
Mauro Finetto
Wohnort: Verona / Italien
Jahrgang: 1985
Größe: 1,77 m
Rider Type: Puncheur
„Leidenschaft für die einfachen zwei Räder als Fahrrad“
Ciao Mauro,
Du fährst nun schon mehrere Saisons für das französische Team Delko; 2020 und 2011 warst du für das Team Liquigas Cannondale/Liquigas Doimo bei der World Tour unterwegs und hast auch einen 4. Rang auf einer Vuelta a Espana Etappe errungen. Was siehst du als deinen größten Erfolg an – sportlich, aber auch persönlich?
Niemals Kompromisse einzugehen, immer ich selbst zu sein und immer mein Bestes zu geben, sowohl als Mensch als auch im Sport.
Kannst du für uns zusammenfassen, wie du zum Radsport gekommen sind?
Als Kind war ich oft mit dem Fahrrad auf den Feldern rund um unser Haus unterwegs. Dann habe ich mit dem Rennrad angefangen, und eines Tages im Sommer, als ich etwa 13 Jahre alt war, sah ich ein paar Fahrer, die als Team trainierten. Ich wollte dann unbedingt herausfinden, wo das Hauptquartier der Mannschaft war, und ich habe gemerkt, dass ich mich messen wollte. Als ich 18 Jahre alt war, wurde ich nationaler Vizemeister auf der Straße und im Zeitfahren – und so entwickelte sich alles.
Du bist einige der großen Klassiker gefahren – den Giro d`Ìtalia, Mailand-Sanremo und die Vuelta. In den vergangenen Jahren hast du Rennen wie die Sibiu Cycling Tour und die Slowakei Rundfahrt gewonnen. Was sind dein persönlichen Ziele für die kommende Saison 2022?
Mit den Pushbikers Jungs an diesen Rennen teilzunehmen ;).
Was ist für dich bei der Auswahl eines Teams entscheidend?
Ich stelle mir ein Team aus aufrechten und intelligenten Leuten vor, die die Arbeit der anderen respektieren. Bei den Maloja Pushbikers sehe ich, dass das Team weiter wächst, und ich möchte dazu beitragen.
Hast du ein Rennritual?
Vor jedem Rennen prüfe ich immer, ob die Bremsen gut eingestellt sind. Wie wir alle wissen, ist Radfahren schon sehr hart, aber wenn etwas mit den Bremsen nicht stimmt, wird es noch härter.
Was oder wer inspiriert dich?
Wenn es um den Radsport geht: die Idee, eine gute Show abzuliefern, so dass die Leute einen anschauen und begeistert sind.
Was schätzen du am meisten am Radfahren?
Das Gefühl, Emotionen an Familie und Fans weiterzugeben, ist wunderschön.
Was sind dein Lieblingsstrecken beim Radfahren?
Ich würde sagen, harte Strecken und kurze Anstiege; und das den ganzen Tag rauf und runter wiederholen.
Trainierst du lieber allein oder in einer Gruppe?
Alleine. Denn für viele meiner Kollegen ist es schwierig, mein Trainingstempo mitzugehen 😉 .
Gibt es eine Tradition, nach der du lebst?
Respekt vor anderen und Freiheit (Werte, die ich Tag für Tag schwinden sehe).
Wenn du kein Radfahrer wärst, was wärst du dann?
Das ist eine schwierige Frage. Als ich jung war, habe ich nie daran gedacht, etwas anderes als Radfahren zu machen. Ein Astronaut vielleicht, um im Weltraum zu sein.
Quando si fa qualcosa con passione, si può solo vincere
Nun kennt ihr die Pushbikers 2022. Wir freuen uns auf die gemeinschaftlichen Herausforderungen und jede Menge Radsport mit Herzblut in der neuen Saison.
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