International, regional, U 23
Noch mehr amore: nicht nur der italienische Leader Filippo Fortin wechselt zu den Pushbikers, sondern auch Felix Meo – geboren in Neuseeland, aufgewachsen in Italien – ergänzt unsere Straßenmannschaft für 2022. Er und unser Österreichischer Neuzugang sind auch das Bindeglied zu den neuen Youngstern. Junge Fahrer für größere Aufgaben vorzubereiten ist eine Verantwortung, die wir gerne übernehmen. So standen in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit sehr jungen Athleten im Terminkalender unseres Sportlichen Leiters. Wirklich zusammenfinden konnten wir am Ende mit einem ambitionierten 18-jährigen aus dem Chiemgau sowie aus Berlin. Willkommen bei den Pushbikers Felix, Raphael, Corbinian und Max.
Team Road
Felix Meo
Wohnort: Crema / Lombardei / Italien
Jahrgang: 1997
Größe: 1,83 m
Fahrertyp: Classics – Puncheur
Vorherige Teams: Team Colpack, Team Vorarlberg
„Hingabe, Disziplin und Entschlossenheit“
Wie bist du zum Radsport gekommen?
Mit zehn Jahren bin ich von Neuseeland nach Italien gekommen. Ich war Sport begeistert und wollte etwas Neues ausprobieren. Mein Vater ist international Radrennen gefahren, daher habe ich die Leidenschaft von ihm.
Warum liebst du den Radsport und was sind deine besonderen Qualitäten?
Wenn ich Fahrrad fahre, kann ich meinen Kopf frei bekommen – es ist fast meine „Meditation“. Und ich liebe es zu leiden. Dazu habe ich eine sehr hohe Arbeitsmoral, die es mir ermöglicht, im Rennen viel zu geben .
Wieso hast du dich für die Pushbikers entschieden?
Um mit einer Gruppe von neuen Leuten zu arbeiten und auch wegen des tollen Rennkalender, den das Team hat. Zudem wollte mein „Chef“ Pippo mich hier bei sich haben, und wir arbeiten sehr gut zusammen. Zu meinen eigenen Erfolgen gehört es, dass ich zu einer Reihe von Siegen verschiedener Team Leader, für die ich gefahren bin, beigetragen habe.
Team Road
MAX BENZ-KUCH
Wohnort: Berlin
Jahrgang: 2000
Größe: 1,79 m
Fahrertyp: Berg
Vorherige Teams: Ked-Stevens Team
„Von nichts kommt nichts“
Was hat dich für eine Karriere im Radsport besonders motiviert?
Das Team Gerolsteiner war der Ursprung meiner Begeisterung. Der ehemalige Toprennstall hatte sein Quartier in dem kleinen schwäbischen Dorf, in dem ich die ersten Jahren meiner Kindheit verbracht habe. So sah ich als kleiner Junge regelmäßig die Topathleten und deren eindrucksvollen Fuhrpark im Dorf, schaute mir 2008 die Tour de France im TV an und ließ mich davon begeistern.
Wer oder was inspiriert dich?
Mich inspirieren Menschen, die mit viel Eifer etwas im Leben erreicht haben.
Darüber hinaus finde ich es absolut bewundernswert, wenn sich ein Mensch nicht immer nur mit sich als Individuum beschäftigt, sondern auf seine Umwelt acht gibt und dabei die wirklich wichtigen Dinge im Leben wert schätzt.
Was schätzst du am Radsport?
Es gibt nichts, was mich so glücklich macht. Radfahren verbindet und schafft durch Erlebnisse Bindungen, die so eng und intensiv sein können, wie es wohl nur wenige Dinge im Leben schaffen.
Team Road
RAPHAEL KOPPER
Heimat: Strobl am Wolfgangsee/ Österreich
Jahrgang: 1996
Größe: 1,73 m
Fahrertyp: Berg
Vorherige Teams: Bike Next 125, Rad Union Salzburg
„Ich möchte lernen, lernen, lernen“
Worauf freust du dich besonders bei den Maloja Pushbikers?
Interesse am Team hatte ich schon lange, aber mir fehlte jegliche Erfahrung. Jetzt freue ich mich auf die ersten gemeinsamen Trainingslager 2022 und die ersten Rennen!
Wo fährst du am liebsten Rad?
Überall wo es Berge gibt! Rund um Hallein, wo ich aktuell wohne, und im angrenzenden Berchtesgaden – da kann man, wenn man will, nur bergauf fahren.
Was siehst du als bisher größte Erfolge auf dem Rad an?
3. Platz Mühlviertler Hügelweltclassic 2021
2. Platz Kitzbühler Horn Rennen 2021
2. Platz Bergrennen Hochkar 2021
Team Road
Corbinian Klotz
Heimat: Grabenstätt / Chiemgau
Jahrgang: 2003
Größe: 1,87 m
Fahrertyp: Allrounder
Vorherige Teams: RSV Irschenberg
„Beim Radfahren wie auf einem anderen Planeten“
Warum hast du dich bei den Pushbikers beworben?
Die Maloja Pushbikers sind für mich der Inbegriff von regionalem Radsport. Für ein regional verwurzeltes Team zu fahren, ist für mich großartig. Die Kommunikation in der „Heimatsprache“ gehört für mich selbstverständlich auch dazu.
Was ist dein Saison Highlight für 2022?
Mein Ziel für die Saison ist es, die mir zugeteilten Aufgaben während der Rennen bestmöglich zu erfüllen. Und ich möchte sehr gerne eine UCI Rundfahrt bestreiten.
Wo wärst du gerne in fünf Jahren?
Continental Fahrer und Bundeswehrsoldat.
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